Martin Schepers - Kraftwerk des eigenen Kerns - Aus der neunteiligen Serie Kraftwerk des eigenen Kern, I, Graphit auf Papier, 50 x 65 cm, 2012.
Martin Schepers - Kraftwerk des eigenen Kerns - Installationsansicht Kraftwerk des eigenen Kerns Holz, Metall, Gips, Plane, Styropor, Diverse Fundstücke, Kunstverein Bochum 2012
Martin Schepers - Kraftwerk des eigenen Kerns - Aus der neunteiligen Serie Kraftwerk des eigenen Kern, II, Graphit auf Papier, 50 x 65 cm, 2012.
Martin Schepers - Kraftwerk des eigenen Kerns - Aus der Foto Serie Kraftwerk des eigenen Kerns, 2012.
Martin Schepers - Kraftwerk des eigenen Kerns - Aus der Foto Serie Kraftwerk des eigenen Kerns, 2012.
Martin Schepers - Kraftwerk des eigenen Kerns - Installationsansicht Kraftwerk des eigenen Kerns Holz, Metall, Gips, Plane, Styropor, Diverse Fundstücke, Kunstverein Bochum 2012
Martin Schepers - Kraftwerk des eigenen Kerns - Aus der Foto Serie Kraftwerk des eigenen Kerns, 2012.
Martin Schepers - Kraftwerk des eigenen Kerns - Installationsansicht Kraftwerk des eigenen Kerns Holz, Metall, Gips, Plane, Styropor, Diverse Fundstücke, Kunstverein Bochum 2012
Martin Schepers - Kraftwerk des eigenen Kerns - Aus der neunteiligen Serie Kraftwerk des eigenen Kern, III, Graphit auf Papier, 50 x 65 cm, 2012.
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Kraftwerk des eigenen Kerns

Der Künstler Martin Schepers setzt sich mit Kraftwerken und der atmosphärischen Aufladung dieser eigentümlichen, für die Öffentlichkeit selten einfach zugänglichen Orte der Energieproduktion, auseinander: der Salzstock Asse, das Kernkraftwerk Lingen oder der Forschungsreaktor Wien sind in den letzten Monaten Bezugspunkte seiner künstlerischen Befragung gewesen. Dabei setzt er weniger auf einen direkten Aktualitätsbezug (z.B. Fukushima). Es geht ihm vielmehr um die Ambivalenz der dortigen Arbeitsprozesse, um Anreicherung und Produktion von etwas, das auch eine zerstörerische Kraft enthält. Und um Energie. Dabei wird ihm Kunst zur Forschung, und zwar in jenem eigenartigen Moment, wo die neutralste Abbildung im Prozess der Arbeit Poesie werden kann. Pressetext Kunstverein Bochum, 2012